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Wer macht
die dunkle Nacht hell, die der Geist qualvoll wacht!
Wer wehrt
dem Habicht, der nächtens am Herzen dir zehrt,
der morgens bis abends die Qualen noch mehrt!
Wer bezwingt
das Vergangne, das jeden Gedanken durchdringt,
das Künftge, das nur Verzweiflung mehr bringt,
die Leere, in der das Heute versinkt!
Wie hoch,
Poet, du auch strebst, allzu schwer trägt doch
deine Brust an des Himmels, der Hölle Joch!
Sei du
deines Standes bewusst, erduld ohne Ruh!
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