Nekoliko iz ministerskiga načerta, kakó naj bi se prihodnjič gimnazijalne in realne šole po Avstrijanskim vravnale
Nekoliko iz ministerskiga načerta, kakó naj bi se prihodnjič gimnazijalne in realne šole po Avstrijanskim vravnale anonimno |
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Nekoliko iz ministerskiga načerta, kakó naj bi se prihodnjič gimnazijalne in realne šole po Avstrijanskim vravnale (Entwurf der Organisation der Gymnasien und Realschulen in Oesterreich. Vom Ministerium des Cultus und Unterrichts. 1849. Gedruckt in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien)
našim zvedenim domorodcam in šolskim prijatlam na znanje in v prevdark.
Iz dvéh namenov je vredništvo Novíc za potrebno spoznalo, nekoliko iz tega načerta zvedenim šolskim prijatlam naše domovíne na znanje dati, pervič: kér gosp. minister úka sam želí, de naj več skušenih mož ta načert presodi in pové, česar bi morebiti prenarediti treba bilo („die Stimmen der Erfahrenen werden diejenigen Stellen bezeichnen, wo Abänderungen entweder allgemein, oder für eigenthümliche Verhältnisse einzelner Kronländer nöthig oder wünschenswerth sind“) ‒ drugič pa: kér gosp. minister pričakuje, de se boste posebno dvojni novi za slovenske šole potrebni knjigi z druženo pomočjó berž in berž spisale.
Ta dva namena sta nas nagnala, nekoliko iz tega načerta, ki se nam razun nekterih rečí v občinskim velike hvale vredin zdí, svojim domorodcam v prevdark razglasiti, de naj skušeni in za pravi prid šolskih napráv skerbni možjé svoje misli odkritoserčno svetu oznanijo, in de naj se pogovoré, kakó naj bi se zaželjene nove bukve spisale.
„Novíce“ bi rade tako pretresovanje v svoje liste jemale, ko bi za takó obširne sostavke dovelj prostora imele; kér pa jim tega manjka in kér imajo „Novíce“ po svojim namenu več druzih rečí pisati, prosimo častite vredništva „SIovenije“, „nemških Ljubijanskih Novic“, in „Praviga Slovenca“ de naj odpro svoje liste tako imenitnimu pomenkovanju.
„Novíce“ se nadjajo, de so svojo dolžnost storile, ako domorodcam predmét podajo, kteriga naj se tisti možje poprimejo, ki so za tó ‒ čeravno niso učeniki gimnazijalnih ali realnih šol ‒ poklicani. (Alle erfahrenen Stimmen sollen reden).
Kér pa ta reč le bolj učene možé zadeva, tedaj jo damo v tistim jeziku, kakor jo je gosp. minister spisal. Sèm ter tjè bomo kakšno opombico pristavili. Posamesne razdelke smo tako skupej postavili, kakor jih red našiga predmeta terja. Poslušajte tedaj, dragi domorodci! gosp. ministrove besede:
§. 18. Unterrichtgegenstände in Gymnasium sind: 1) Religion, 2) Sprachen: a) Latein, b) Griechisch, c) Muttersprache, d) Landessprachen, welche in dem Kronlande des Gymnasiums neben der Muttersprache gangbar sind, e) deutsche Sprache, f) andere lebende Sprachen (Reichssprache, Französisch, Englisch). 3) Geographie, und Geschichte, 4) Mathematik, 5) Naturgeschichte, 6) Physik, 7) Philosophische Propädeutik, 8) Kaligraphie, 9) Zeichnen, 10) Gesang, 11) Gymnastik.1
„Die unter Nr. 2, f enthaltenen lebenden Sprachen, ferner Zeichnen, Gesang und Gymnastik sind nach Bedürfniss und Möglichkeit an einzelnen Gymnasien einzufuhren.“
§. 19. „Obligat sind die unter Nr. 1, 2, a‒c. dann Nr. 3‒7 aufgezählten Gegenstände.“
§. 20. „Die unter Nr. 2, d und e müssen zwar an jedem Gymnasium gelehrt werden, die Benützung dieser Gelegenheit ist jedoch völlig freigestellt. ‒ Die Eltern und Vormünder haben zu bestimmen, ob ihre Söhne oder Mündel eine der bezeichneten Sprachen und welche zu erlernen haben. Die so bestimmte Sprache tritt dann für die Schüler in den Kreis der obligaten Lehrgegenstände“.
§. 21. „Die unter Nr. 2, f und Nr. 8‒11 aufgeführten Gegenstände sind frei“.
„Latein wird gelehrt in der 1. Klasse wöchentlich 8 Stunden, in der 2. 6 St., in der 3. 5 St., in der 4. 6 St, in der 5. 6 St., in der 6. 6 St., in der 7. 5 St., in der 8. 5 St. ‒ Griechisch in der 3. Klasse wöchentlich 5 St., in der 4. 4 St, in der 5. 4 St., in der 6. 4 St, in der 7. 5 St., in der 8. 6 St.“2
„Zusammenstreben aller Lehrgegenstände zu den Ideen der Religion3 und der Sittlichkeit, als ihrem gemeinsamen Mittelpunkte, ‒ und eine gute Disciplin sind die beiden Mittel zur Erziehung der Jugend“.
„Die 1‒4 Klasse ist die Schule für den eigentlichen Knaben, ‒ die 4‒8 für den heranreifenden Jüngling“. „Daher soll der Unterricht im Untergymnasium mehr in populärer Weise ertheilt werden“.
§. 17. 1) Jede Landessprache kann Unterrichtssprache am Gymnasium seyn. 2) Die Wahl der Unterrichtssprache soll sich überall nach den Bedürfnissen der Bevölkerung richten, welche bei der Anstalt vorzugsweise betheiligt ist. Wo die Bevölkerung eine gemischte ist, können auch an einem Gymnasium zwei Unterrichtssprachen bestehen, welche für verschiedene Schulabtheilungen oder für verschiedene Lehrgegenstände in Anwendung kommen.4 3) Wenn über die Wahl der Unterrichtssprache Streit entsteht, so ist derselbe innerhalb der Bestimmungen des §. 4. der Grundrechte der österr. Verfassung5 bei der gesetzlichen Vertretung des Kreises zu verhandeln und bis die Entscheidung erfolgt, provisorisch von der Schulbehörde zu entscheiden“.
§. 31. „Muttersprache und andere Iebende Sprachen. Ihr Ziel für das Untergymnasium: Richtiges Lesen und Sprechen, Sicherheit im schriftlichen Gebrauch der Sprache ohne Fehler gegen Grammatik und Orthographie, nebstbei Kenntniss der Formen der gewöhnlichen Geschäftsaufsätze. Anfänge zur Bildung des Geschmackes durch Auswendig lernen von poetischen und prosaischen Schriften bleibenden Werthes, welche den Schülern erklärt sind.“ ‒ Ziel für das Obergymnasium: „Gewandtheil und stilistische Correctheit im schriftlichen und mündlichen Gebrauche der Sprache zum Ausdruck des allmählich sich erweiternden eigenen Gedankenkreises; historisch erweiterte Kenntniss der Sprache; historische und ästetishe Kenntniss des Bedeutendsten aus der Nationalliteratur; daraus sich entwickelnde Characteristick der Hauptgattungen der prosaischen und poetischen Kunstformen.
Nr. IV. b) „LehrpIan für die slavischen Sprachen als Muttersprachen. Im Untergymnasium: 1 KI. wöchentlich 4 St., 2 Kl. 4 St., 3. Kl. 3 St., 4. KI. 3 St. Im Obergymnasium: 1. KI. wöchentlich 2 St., 2 KI. 3 St., 3. KI. 3 St., 4. KI. 3 St.
„Besonders 3 Bücher sind für den Schulgebrauch nöthig: 1) eine Grammatik, 2) ein Lesebuch für das Untergymnasium, 3) eine literarhistorische Mustersammlung für das Obergymnasium.“
„Der günstige Erfolg des Unterrichts in den slavischen Sprachen und Literaturen hängt besonders davon ab, dass tüchtige Lehrbücher den Schülern und Lehrern gegeben werden, und die Männer, welche durch gründliche Sachkenntniss und pädagogischen Tackt der Aufgabe gewachsen sind werden sich das grösste Verdienst um den Unterricht in ihrer Nationalsprache und Literatur erwerben, wenn sie mit vereinten Kräften diesem Bedürfnisse abzuhelfen suchen. ‒ Für keines der obgenannten 3 Bücher ist in den slavischen Sprachen bis jetzt in der Weise gesorgt, welche der neuen umfassenden Organisation dieses Unterrichtes genügte. ‒
Die schwierigste der 3 Aufgaben ist die Herstellung eines tüchtigen Lesebuchs für das Untergymnasium. Es ist zu wünschen, dass baldigst Arbeiten zu seiner Herstellung unternommen werden, je dringender das Bedürfniss ist und je weniger zu hoffen steht, dass sogleich die ersten Versuche gelingen werden. Ein solches Lesebuch darf bei aller Mannigfaltigkeit der Form, in welche es den Schüler einführt, durchaus nur Lesestücke aufnehmen, deren Form in ihrer Art eine klassische ist. Seinem Inhalte nach aber muss es nicht nur dem Lebensalter und der Bildungsstufe, für welche es bestimmt ist, angemessen seyn, sondern muss zugIeich dazu dienen, den in andern Unterrichtszweigen, namentlich in Geschichte, Naturgeschichte und Geographie dargebothenen Lehrstoff zu beleben. Es muss sich die Manigfaltigkeit des Einzelnen zu einem Ganzen gestalten, einer andauernden Beschäftigung würdigen Gehalt zu gewahren, auf die Schüler einen nachhaltigen Eindruck zu machen und auf ihr Gemüth und ihren Charakter einen veredelnden Einfluss zu üben. ‒ Wenn nicht die Nationalliteratur diess biethet, sind gediegene Uebersetzungen zu veranstalten.6
Die Wahl einer passenden Chrestomathie für den literar-historischen Unterricht in Obergymnasium ist von der entschiedensten Wichtigkeit. Der Inhalt darf sich nicht bloss auf poetische Literatur beschränken. Der Unterricht am Gymnasium hat nicht eine gelehrte philosophische Sprachkenntniss und die Bildung von Linguisten zu bezwecken, sondern der Zweck ist: ausser der Nahrung, welche der Jugend aus den in der Muttersprache niedergelegten Gedanken zugeführt werden soll, in sprachlicher Hinsicht dem Gebrauch der angestammten Sprache, als eines Gedanken bildenden Organs, zu regeln, zu erhöhen, zu vervollkommnen.
§. 32. 3) Die den verschiedenen am Gymnasium zu lehrenden Sprachen gemeinsamen Regeln der Grammatik sind durchgängig in dem Unterrichte über die Muttersprache und an der Muttersprache zu entwickeln; es soll daher der grammatische Unterricht über die Muttersprache dem über die lateinische Sprache in der Regel vvenigstens um ein Semester voran seyn. Desshalb wird vorausgesetzt, dass die in die unterste Klasse eintretender Schüler schon aus den Volksschulen die Kenntniss des einfachen bekleideten Satzes mitbringen, so dass sie in den Unterrichtsstunden über die Muttersprache zur Kenntniss des zusammengesetzten Satzes fortschreiten, während sie gleichzeitig an den Unterrichtsstunden über das Latein die Kenntniss der einfachen Satzformen auf die lateinische Sprache in Anwendung bringen.
§. 61. 1) An Wissen und Fertigkeiten wird für die Aufname in die unterste Gymnasial-Klasse erfordert: in der Religion jenes Mass von Kenntniss, welches in den Volksschulen ertheilt wird; sodann Fertigkeit im Lesen und Schreiben der Schrift der Muttersprache; der lateinischen Schrift, und wo sie in der Volksschule gelehrt wird, auch der deutschen; Kenntniss der Elemente aus der Formenlehre der Muttersprache, Fertigkeit in Analisiren einfacher bekleideter Sätze; Fertigkeit im Dictandoschreiben mit Vermeidung solcher gröberer Fehler, welche durch allgemeine Regeln sich bestimmen lassen, und mit der Gewöhnung beim Schreiben selbst die Hauptinterpunctionen zu setzen“.7
„In Betreff des grammatischen Unterrichts sollen im Folgenden die Bücher genannt werden, welche einstweilen gebraucht werden können, ohne dass sie desshalb alle als genügend bezeichnet werden. Endlich für die literarhistorische Sammlung sollen einige Andeutungen über den Umfang, in welchem sich die Auswahl bewegen möchte, gegeben werden; es werden dabei im Ganzen, mit Verschweigung der noch lebenden Schriftsteller, nur diejenigen literarischen Erscheinungen genannt werden, aus welchen eine Auswahl zur Kenntniss der Schüler zu bringen ist, und es kann nicht die Absicht seyn, der besonnenen Ueberlegung der Kenner ihrer Nationalliteratur und der Entscheidung der Erfahrung irgendwo vorgreifen zu wollen“.
Für die Slovenische Sprache: Grammatik, einstweilen nach Muršec.8 ‒ In die literarhistorische Sammlung9 möchte aus der ältesten Zeit wenig oder nichts aus dem Grunde einer mustergiltigen Form, sondern nur Einiges aus sprachlichem Interresse aufzunehmen seyn, (z. B. Proben aus den Karatanischen Fragmenten, aus Truber, Dalmatin), ‒ für die neuere Zeit Jarnik, Prešern u. a.10
„Für die Slovenen verdient unter andern slavischen Sprachen am entschiedensten die illirische,11 als die zunächst verwandte, Berücksichtigung, daher einige Lesestücke aus Gundulič, Palmotič, Georgič, in die Sammlung aufzunehmen seyn möchten; hiernächst könnte auch das Altslavische hinzugezogen werden.“ ‒
Po vsim tem priporoči gosp. minister tudi naš sedanji pravopis, rekoč: „Dagegen scheint es für die meisten slavischen Sprachen, namentlich für alle diejenigen, welche wie die böhmische, slovenische und illirische nach der sehr zu empfehlenden, vereinfachten Orthographie12 Die Zischlaute übereinstimmend bezeichnen, nicht nöthig, der Orthographie ausdrücklich ihr allein gewidmete Uebungen zuzuwenden; ihre grosse Leichtigkeit lässt erwarten, dass nach dem Unterrichte, der schon aus dem Volksschulen vorauszusetzen ist,13 die Correctur der häuslichen Aufsätze und namentlich der in den Lectionen gearbeiteten Compositionen zur Sicherung derselben genügen wird.
Realschulen.
Es sollen Ober- und Unterrealschulen errichtet werden.14
Von den Unter-Realschulen gibt es drei Arten:
1) Unter-Realschul. mit 4 Jahrgäng., das 4. ist praktisch.
2) Unter-Realschul. mit 3 Jahrgäng., das 3. ist praktisch.
3) Unter-Realschul. mit 2 Jahrgäng., das 2. ist praktisch.
1) V tem število podukov pogrešujemo eniga silno potrebniga, namreč podúk kakó živeti, de se telesno zdravje ohrani (populäre Diaetetik). Ta podúk v potrebni obširnosti se od učenika keršanskiga nauka ne more terjati, in tudi nobenimu druzimu poduku se ne more priložiti. Potreben je pa za telesno in dušno zdravje, bolj kakor poduki pod številko 8. 9. 10. in 11.
2) Pri vsim spoštovanji starih klasičkih jezikov, brez kterih noben pràv omikan človek biti ne more, se nam vunder za mertve jezike, kterim so tudi pravdoslovci in clo zdraviloslovci že večidel slovó dali, toliko ur preveč zdi. Stari časi so bili drugačni od naših, in kakor so časi, takó so pisavci. V mnozih časopisih se je ta reč že obilo pretresovala, in veliko modrih mož se poteguje za pomanjšanje tolikšniga števila latinskih in greških ur. Bolj bi se potrebam sedanjiga življenja vstreglo, ko bi se namest preobilniga latinskiga in greškiga mnogi drugi živi jeziki, (pri nas posebno laški jezik) kot zapovedani predmet, učili.
3) Tedaj naj bi se za šole katoljških deželá bukve luterške vére ne dajale.
4) Tega poslednjiga („für verschiedene Lehrgegenstände“) bi bilo pràv potrebno se v gimnazjih slovenskih dežel poslužiti, kér, če je učilni jezik (Unterrichtssprache) nemški, mora vsak spošten in previden človek spoznati, de je vse premalo, samó materni jezik v teoríi učiti se in ga v nobenim predmêtu djansko (practisch) rabiti. Raba, raba k izučenju in omikanju jezika za vse potrebe in stanove nar več pripomore! Saj nar menj bi se móglo po naših mislih véroznanstvo (Religion) sploh, in domovinska zgodovína („Geschichte des speziellen Vaterlandes“) v 4. in pa 3. klasu slovensko učiti. To je tolikanj lože, kér od tistih učencov, ki jih je slovenska zemlja rodíla, gré pričakovati, de slovenski jezik znajo; če ga pa ne znajo, se ne more slovenska dežela njih rojstna dežela imenovati. Nihče ne more našiga terjanja prenapetiga imenovati, če ‒ opiraje se na vstavne pravíce ‒ od gimnazija v slovenskih deželah tole terjamo: „Vsak učenec slovenskiga rodú naj se v sedanjih gimnazijalnih šolah takó izučí, de mu v vsih opravilih, govorilih in pisanjih slovensko ravno takó gladko gré kakor nemško, in de mu eno nič več težav ne prizadene kakor drugo.“ In to oboje se da lahko doseči, če se le uk potem vravná.
5) §. 4. Temeljnih pravíc pravi: „Für allgemeine Volksbildung soll durch öffentliche Anstalten, und zwar in den Landestheilen, in denen eine gemischte Bevölkerung wohnt, der Art gesorgt werden, dass auch die Volksstämme, die die Minderheit ausmachen, die erforderlichen Mittel zur Pflege ihrer Sprache und zur Ausbildung in derselben erhalten.“
6) Berílu (Lesebuch) za spodnji gimnazij gosp. minister visoko imenitnost pripisuje ‒ in gotovo je taka. Pa z druženo pomočjó tako berílo sostaviti, nam Slovencam ne bo težko stalo, kér imamo pomočkov in močí dovelj. Kdor pozná klasičko knjigo Lavantinskiga gosp. kneza in škofa Slomšeka „Blaže in Nežica v nedeljski šoli“, bo vedil, de v enakim duhu, kakor je ta knjiga za nedeljske šolarje, bi bilo tudi berílo za spodnji gimnazij napraviti. Vprašanje je le: ali bo za vse slovenske dežele edino berílo, ali si bo vsaka svoje napravila? Mi bi svetovali, de naj bi le eno berílo za vse slov. dežele bilo ‒ in de naj bi se še te poprej posvetovale z druzimi slovanskimi deželami: kakó one mislijo to reč napraviti. Deželne šolske svetovavstva (Landesschulrath) bi to reč nar lože opravile; treba bi bilo tedaj, de bi se take svetovavstva, kakor so v ministerskim načertu nasvetovane, berž berž izvolile, de ne bo spet léto preteklo in de spet bukev ne bo. Dokler pa tega svetovavstva ni, naj bi naš gimnazijalni vodja, gosp. KIeemann, to reč prevzel. Mi poznamo več mož, ki bi bili za pisanje berila vsi pripravni.
7) Pričijoča dva razdelka tedaj očitno terjata, de se že v ljudskih šolah (h kterim se trije spodnji klasi štejejo) dostojna znanost materniga jezika pridobí, brez kteriga se noben učenec ne sme ne v gimnazij, po §. 52. realnih šol pa tudi ne v realno šolo vzeti. V Ljubljanskih nemških novícah je nek prijatel Slovencov iz Celjovca ta 60. §. ministerskiga šolskiga načerta z gorečo besedo staršem in oskerbnikam (irofam) slovenske mladosti priporočil, de naj skerbé, de se njih otroci in rejenci v spodnjih klasih slovenski jezik dostojno naučé, sicer jim je pot k višim šolam zaperta! Materni jezik tedaj ni več prazna šala, ampak resna resnica tudi v ljudskih šolah. Starši in oskerbniki poskerbiti, de vaši otroci zapovedani nauk dobivajo!
8) Po tem takim mora biti slovnica tudi v razlaganji slovenska.
9) Pri napravi krestomatije bi se utegnilo nekoliko tudi iz gosp. Macunove krestomatije porabiti.
10) Med izgledi sedaj živečih pesnikov bojo pač klasičke dela Koseskiga v pervo versto prišle.
11) To nam očitno kaže, de se imamo z jezikam svojih slovanskih sosedov soznaniti, kterim nasprot pa tudi minister svetje, de naj se z našim soznanijo, rekoč: „Welche Mundart in dem Unterrichte des Obergimnasiums in der illirischen Sprache (in Kroatien) hierzu zu nehmen seyn möchte, ist schwer in voraus zu bestimmen. Wünschenswerth ist, dass die benachbarte slovenische Mundart berücksichtiget werden mochte.“ ‒ Prav in potreba bi bilo, de bi se pri nas ‒ kot prostovoljni uk ‒ tudi stolnica ilirskiga in še kakšniga druziga slovanskiga jezika napravila.
12) Po naših mislih je pràv in dobro, ako učenci mnoge pravopise poznajo, kakor Bohoričevo, Dajnkovo, Metelkovo pisanje, in posebno tudi Cirilove čerke, ‒ občinsko šolsko pisanje pa naj bo le v našim sedanjim pravopisu, v kterim se vse vradne oznaníla od ministerstva noter do deželne gosposke, vsi časopisi, vse imenitniši bukve natiskujejo, in ki je sploh po vsih slovenskih deželah vpeljan in znan. Pràv je, de tudi minister to želí. Sapienti pauca.
13) To je očitin naznanik, de se imajo učeniki ljudskih šol po našim sedanjim pravopisu ravnati.
14) Pri spodnjih realnih šolah imamo le eno veliko skèrb, namreč de bi se le samo imé stariga četertiga klasa ne premenilo v imé realne šole ‒ in de bi podúk in njegov sad pri starim ne ostal. Če realna šola ni, kar je nar bolj moč, djanska (practisch), ne bo žnjo obertnijskimu stanu nič pomagano. V Ljubljani se je od veliko straní poželjenje po napravi realne šole razodevalo, in zares nam je take šole zlo potreba. Ali bo pa spodnja realna šola tem potrebam vstregla, nas bo ob kratkim skušnja učila. Če realne šole ne segajo v djansko razjasnjenje obertnijskih rečí, ne prinesejo nobeniga praviga prida; če pa hočejo šole djanske (practisch) biti, se morajo oskerbeti z mnogimi pripravami, ktere mnogoverstne vednosti terjajo. ‒ Ena naših nar večih potreb je tudi, naše rokodelce v potrebnih vednostih razjasniti, ki jih njih rokodelstvo terja, ‒ kakó se bo pa tem, ki večidel le materni jezik znajo, priložnost dala, se kaj učiti, še ne vémo, kér osnova téh šol še ni znana.